Durch die intensiven und vertraulichen Personalgespräche, die die WAXTUM500 in unserem Haus geführt hat, konnten wir verhindern, dass ein wichtiger Schichtleiter unserer CNC-Fertigung zu einem unserer Mitbewerber gewechselt hat.
Wie gelingt die Sicherung von Fachkräften?
Mitarbeiterbindung in mittelständischen Unternehmen erhöhen
Durch die Verrentung der geburtenstarken Fachkräfte-Jahrgänge in den nächsten 5 bis 7 Jahren - also bis ca. 2030 - wird sich das Problem weiter verschärfen und Unternehmen tun gut daran, sich besser um ihre bestehenden Fachkräfte zu kümmern, um diese nicht an ihre Mitbewerber zu verlieren.
Mitarbeiterbindung
Mut zur Veränderung
Mit Euch gewinnt man einen Sparringspartner, der eine gute Mischung aus verschiedensten Erfahrungswerten, Zuhören und richtigen Fragen stellen mitbringt.
Dadurch reflektiert man seine eigenen Gedanken und Wege noch einmal neu oder festigt diese.
Man fühlt sich verstanden und bestens aufgehoben.
Mitarbeiterbindung
Wie gelingt das?
Bisher lief alles anders, Vorschläge und Ideen aus den Reihen der Mitarbeiter wurden eher vom Tisch gewischt und nun soll das plötzlich alles anders sein?
Case Studies
Erfolgsgeschichten.
Basics der Mitarbeiterbindung
Auf was es ankommt, wenn Ihnen Mitarbeiterbindung wirklich gelingen soll
Gegenseitiges und wahres Vertrauen ist das Fundament echter Mitarbeiterbindung!
WAXTUM500 Mitarbeiterbindung
Häufige Fragen zu Mitarbeiterbindung:
FAQ
Vielleicht wurden Sie schlecht behandelt?
Der Fachkräftemangel entsteht nicht plötzlich, sondern er baut sich über Jahre auf.
Allerdings wird er zu Beginn nicht bewusst wahrgenommen und damit nicht beachtet.
Ab einer gewissen Schwelle wird das Thema tatsächlich präsent und dann ist er wirklich da.
Gegen Fachkräftemangel gibt es kurz- und langfristige Maßnahmen:
Kurzfristig können Sie z.B.:
⭐️ frühere Bewerbungen aufarbeiten und erneut kontaktieren respektive ein Alumni-Treffen ausrichten
⭐️ Ihre Aufwendungen im Recruiting erhöhen
⭐️ Personalmarketing-Maßnahmen starten
⭐️ Social Recruiting- oder Head Hunting-Aktivitäten beauftragen
⭐️ Netzwerken und Empfehlungsbünden beitreten
⭐️ Prämien für Empfehlungen von Fachkräften ausloben
⭐️ neue Kanäle bei der Veröffentlichung Ihrer Stellenanzeigen testen
⭐️ auf Job- und Karriere-Messen Präsenz zeigen
⭐️ den Arbeitgeberservice Ihrer örtlichen Arbeitsagentur kontaktieren
Langfristig können Sie u.a.:
⭐️ Partnerschaften mit Schulen und Hochschulen eingehen
⭐️ Aufqualifizierungsmaßnahmen anbieten oder sich an diesen fachlich beteiligen
⭐️ mit Employer Branding eine starke Arbeitgeber-Marke aufbauen
⭐️ Ihre Prozesse überarbeiten, digitalisieren, Arbeitseinheiten anders zusammenstellen und Cobot-Lösungen einsetzen
⭐️ sich lokal und regional vernetzen und ein Hub für zukünftige Fachkräfte aufbauen
⭐️ Fachkräfte-Partnerschaften in anderen Ländern aufbauen und Re-Location-Services anbieten
⭐️ Symposien und Fachtage organisieren und durchführen und sich als Innovator und Impulsgeber platzieren
Es gibt noch zahlreiche, weitere Möglichkeiten wie man den Fachkräftemangel in Unternehmen beheben kann. Hierbei bieten sich Workshop-Formate an, in denen Ideen und Ansätze gesammelt, strukturiert, budgetiert und priorisiert werden.
Fachlich qualifizierte wie erfahrene und menschlich fähige Führungskräfte sind für die Entwicklung und Zukunft von Unternehmen enorm wichtig.
Es stellt sich die Frage, wie man unter dem zunehmenden Fachkräftemangel etablierte Führungskräfte binden kann?
Dafür muss man vor allem die Präferenzen seiner Mitarbeiter kennen, denn jede Maßnahme, die zwar gut gemeint und sauber durchdacht ist, aber nicht den Bedürfnissen bzw. Vorstellungen der Mitarbeiter entspricht, kann ihre Wirkung nicht entfalten.
Führungskräfte können unterschiedlich orientiert sein:
a) Wie kann ich mich fachlich weiter entwickeln?
b) Wie kann ich mich hierarchisch weiter entwickeln?
c) Wie kann ich meine persönlichen Lebensumstände mit den Bedürfnissen des Unternehmens und meiner Position optimal in Einklang bringen?
d) Wie kann ich meinen materiellen Wohlstand mehren?
e) Wie kann ich mich beruflich nochmals neu orientieren?
f) Wie kann ich mehr Freiräume für meine persönlichen Bedürfnisse und die Realisierung meiner Wünsche schaffen?
g) Wie kann ich mein Wissen und meine Erfahrungen anderen Menschen zu Teil werden lassen?
h) Wie kann ich den Sinn meines Tuns erhöhen?
i) Wie kann ich mehr Verantwortung übernehmen bzw. wie kann ich Verantwortung abgeben?
j) Wie kann ich Veränderungen erreichen, die mir wichtig sind?
Es gibt viele Aspekte, die eine Führungskraft bewegen und ohne deren Kenntnis man sich selbst nicht in die Lage versetzen kann, den entscheidenden Plus-Punkt für eine erfolgreiche und nachhaltige Mitarbeiterbindung setzen zu können.
Suchen Sie daher in regelmäßigen Abständen den Austausch mit Ihren Führungskräften und bringen Sie o.g. Fragestellungen zum Einsatz.
Aus unserer Erfahrung sollten Unternehmen heutzutage auch Beteiligungsmodelle stärker in den Fokus rücken, um Fach- und Führungskräfte langfristig an Unternehmen zu binden - wenngleich dies auch nur einen Teil der Bedürfnisse von Führungskräften adressiert.
Loyalität können Sie nicht erzwingen und auch das Anwenden von "Tricks" wie der Einsatz von Geld respektive Prämien verspricht keinen nachhaltigen Erfolg.
Loyalität ist auch nicht bei jedem Menschen gegeben, so dass es vor allem auf Ihre Beobachtungsgabe ankommt und auf einige Tests, die Ihnen die Möglichkeit geben, loyales Verhalten zu prüfen.
Worte sind Schall und Rauch - daher kommt es darauf an, dass Sie auf die Realität und das tatsächliche Agieren achten.
Überlegen Sie sich also ein paar Aufgaben, bei denen man Ihnen gegenüber Loyalität beweisen kann.
Loyale Mitarbeiter sind für ein Unternehmen, das oftmals viel Zeit und Geld in die Aus- und Weiterbildung seiner Fach- und Führungskräfte investiert, essenziell.
Aus der Erfahrung wissen wir, dass es zum einen Menschen gibt, die von Haus aus sehr loyal sind und zum anderen auch Menschen, für die auf Grund von schlechten Erfahrungen in ihrer persönlichen Vergangenheit die Loyalität heute einen hohen Stellenwert erreicht hat.
Daher ist es wichtig, dass Sie in Bewerbungs- bzw. Personalgesprächen das Thema nicht aussparen und sich regelmäßig für die Erfahrungen eines Menschen interessieren und danach fragen. Fragen Sie nicht direkt nach loyalem Verhalten oder Loyalität, sondern nach Ereignissen oder Begebenheiten, die damit im Zusammenhang stehen.
Loyales Verhalten werden Sie erst über die Zeit feststellen können.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass Loyalität in Ihrem Unternehmen eine Rolle spielt, also in der Unternehmenskultur verankert und aktiv kommuniziert wird.
Denken Sie auch stets daran, dass sich die Einstellung zur Loyalität bei Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Gründen über Jahre verändern kann und achten Sie darauf, dass Sie nicht durch Unachtsamkeit oder ungeschicktes Verhalten oder gar unbedachte Äußerungen (oder unbewusstes Nicht-Beachten von Menschen) Impulsgeber oder Brandbeschleuniger illoyalen Verhaltens werden.
Suchen Sie sich daher einen vertrauensvollen Sparringspartner, mit dem Sie sich regelmäßig und ehrlich reflektieren können und der kein Blatt vor dem Mund nimmt, wenn es um Ihre möglichen Verfehlungen geht.
Wenn Sie Ihre Mitarbeiter an Ihr Unternehmen binden wollen, ist es notwendig, einige Maßnahmen durchzuführen.
Dies wird Ihnen dabei helfen:
⭐️ authentische Unternehmenskultur (Employer Branding)
⭐️ vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe
⭐️ Bereitschaft zum Dialog, Offenheit für Kritik
⭐️ intrinsische Motivation im Bezug auf Mitarbeiterzufriedenheit
⭐️ wiederkehrende Umfragen bei Ihren Mitarbeitern inkl. 360 Grad-Feedback
⭐️ konstante Arbeit und Verbesserung der Umgangs- und Kommunikationskultur
⭐️ Einbeziehung der Partner und Familien Ihrer Mitarbeiter in das Unternehmen
⭐️ Sicherung und Ausbau der Innovationskraft und Vorreiterrolle Ihres Unternehmens
⭐️ Aufbau und Pflege einer starken Arbeitgebermarke
⭐️ Einführung moderner Rahmenbedingungen (Remote-Arbeit, Home Office-Regelungen, Teilzeitlösungen, individuelle Regelungen für Mitarbeiter, Job-Rad, ...)
⭐️ Beteiligungsmodelle am Unternehmen bzw. am Unternehmenserfolg
⭐️ Einbeziehung der Mitarbeiter in die Weiterentwicklung des Unternehmens, seiner Produkte, Leistungen und Lösungen
Wichtig ist, dass Sie nichts "über Ihre Mitarbeiter ausrollen", ohne diese von Anfang an in den Prozess einbezogen zu haben.
Jede Investition, die sich ein Dritter von Extern ausdenkt, der meint, zu wissen, was Ihre Mitarbeiter glücklich macht (und damit an Ihr Unternehmen bindet), sparen Sie sich besser.
Niemand kann Ihnen besser sagen als Ihre Mitarbeiter, was sie benötigen, um glücklich und zufrieden zu sein.
Lassen Sie sich überraschen, welche Themen und Anliegen an Sie herangetragen werden.
Natürlich kann es sein, dass Sie externe Dienstleister im Rahmen dieses Prozesses einsetzen oder benötigen, aber diese sollten nicht bestimmend sein, sondern die Themen unterstützend umsetzen, die Sie als Unternehmer bzw. Entscheider im Kontext mit den Wünschen Ihrer Mitarbeiter umsetzen wollen.
Aus der Erfahrung können wir Ihnen sagen, dass Ihre Mitarbeiter tolle und teilweise auch nur kleine Wünsche platzieren werden, allerdings wird es auch ein paar nicht umsetzbare, weltfremde Ausreißer geben - und es ist gut, dass Sie diese auf diese Weise kennenlernen.
Die Arbeit beginnt dann mit der Strukturierung und Priorisierung und vor allem mit dem Zurückstellen der zu weit gehenden Vorstellungen.
Dennoch lohnt sich der Prozess, denn so kommen Sie dem authentischen, vernetzten Unternehmen einen Schritt näher und es wird Ihnen gelingen, die richtige Mannschaft an loyalen Mitarbeitern zusammenzustellen, die mit Ihnen gemeinsam und motiviert in die Zukunft gehen wollen.
Für die Umfragen zur Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter gibt es einige interessante Software-Lösungen, die wir einsetzen und die bzgl. der Erfassung der Daten und der späteren Auswertbarkeit nützlich sind.